Die Kolpingstadt Kerpen warnt vor einer perfiden Masche von Trickbetrügern. So wurde der Angehörige eines Verstorbenen von derzeit noch Unbekannten unter Verwendung eines gefälschten Kopfbogens der Kolpingstadt Kerpen angeschrieben. Der Absender fordert den Hinterbliebenen darin auf, eine Corona-Abgabe entrichten zu müssen. Im bekannt gewordenen Fall handelte es sich um eine vierstellige Summe in Euro.
Eine Telefonnummer, bei der sich der oder die Angeschriebene nach der Richtigkeit dieser Corona-Abgabe erkundigen kann, ist in dem Schreiben nicht angegeben. Das Schreiben wurde ohne Unterschrift maschinell erstellt und mit einer Bankverbindung versehen, die nicht der Kolpingstadt Kerpen zuzuordnen ist.
Die Kolpingstadt Kerpen weist darauf hin, dass Sie keinesfalls eine Corona-Abgabe im Bereich des Bestattungswesens oder für andere Dienstleistungen erhebt. Bürgerinnen und Bürger, die ein solches Schreiben erhalten, sollen auf keinen Fall einer solchen Zahlungsaufforderung nachkommen und umgehend Strafanzeige erstellen.
Die Kolpingstadt Kerpen hat im ihr bekannt gewordenen Fall ebenfalls Strafanzeige gestellt.