Acht Ginkgo-Bäume werden am Mittwoch, den 23. November, in der Pfeilstraße und angrenzenden Straßen gefällt, da die Früchte der Bäume einen äußerst unangenehmen Geruch verbreiten. Das Amt für Umwelt, Klimaschutz und Grünflächen strebt Ersatzpflanzungen an den Standorten an. Die Stadt Wesseling prüft hierzu aktuell, ob Leitungen in der Erde vorhanden sind, die vom Wurzelwerk beschädigt werden könnten.

Nur „weibliche“ Ginkgos bilden die Früchte, deren Geruch für Anwohnerinnen und Anwohner kaum erträglich ist. Allerdings kann erst nach über 20 Jahren festgestellt werden, ob ein Ginkgo „männlich“ oder „weiblich“ ist. Bei der Pflanzung ist eine Unterscheidung noch nicht möglich. Im Stadtgebiet Wesseling stehen 35 Ginkgo-Bäume, von denen acht als „weiblich“ identifiziert wurden und nun gefällt werden müssen.

Es ist nicht auszuschließen, dass in den kommenden Jahren weitere Bäume Früchte ausbilden werden. Das zuständige Amt für Umwelt, Klimaschutz und Grünflächen wird alle Bäume weiterhin beobachten. Neue Ginkgos werden zukünftig nicht mehr im bewohnten Stadtgebiet gepflanzt. Ohnehin sind die klima- und krankheitsresistenten Bäume besser in einer Parkanlage aufgehoben, als als Straßenbäume.

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