Im Zuge der regelmäßigen Baumkontrollen durch den städtischen Betriebshof wurde im Bereich des Knüchelsdamm festgestellt, dass rund 20 Bäume sehr schwach oder gar nicht ausgetrieben sind. Außerdem wurde bei vier Ahornen ein Befall durch die Rußrindenkrankheit festgestellt. Mit Ausnahme dieser vier Ahorne weisen die anderen Bäume keinerlei Schaden auf, sodass davon auszugehen ist, dass ihr Absterben eine Spätfolge des trockenen und heißen Sommers 2018 ist, zumal die Bodenverhältnisse vor Ort nicht ideal sind für Bäume mit größerem Wurzelwerk.
Wegen der umliegenden stark frequentierten Straßen und Spazierwege müssen die abgestorbenen Bäume entnommen werden. Dies geschieht unter genauester Berücksichtigung des Bundesnaturschutzgesetztes. Sollten Bäume bewohnt sein, wird die Untere Naturschutzbehörde des Rhein-Erft-Kreises zur Festlegung der weiteren Vorgehensweise hinzugezogen. Eine Ersatzpflanzung wird im kommenden Pflanzzeitraum ab Herbst 2019 vorgenommen.