Mittwoch, 11.10. zwischen 10 und 16 Uhr
Die Stadt Erftstadt erhält für das Projekt Infrastrukturring Liblar – Wandel der Mobilitätsstruktur - Fördermittel vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aus der nationalen Klimaschutzinitiative. Ziel ist es, im Ortsteil Erftstadt-Liblar durch eine moderne und innovative Verkehrsinfrastruktur den Wandel der Mobilitätsmuster durch Verlagerung des Kurzstreckenverkehrs vom PKW auf das Fahrrad und zu Fuß zu unterstützen.

Das Projekt „Infrastrukturring Liblar – Wandel der Mobilitätsstruktur“ wird am Mittwoch, 11.10. zwischen 10 und 16 Uhr im Konzertsaal des Anneliese Geske Kultur- und Musikhauses in Erftstadt-Liblar im Rahmen eines öffentlichen Symposiums vorgestellt. In der Veranstaltung werden die innovativen Teilelemente und der Förderhintergrund sowie die Einbindung in den Masterplan Liblar vorgestellt. Vorträge und Gesprächsrunden erläutern Eigenschaften, Potenziale, Ziele des Projektes und laden zum Austausch und Diskussion ein. Nach der Begrüßung wird um 10.15 Uhr ein Impulsvortrag zum Thema Förderkulisse gehalten. Von 11 Uhr bis 11.45 Uhr wird der Solarradweg als horizontale Photovoltaik vorgestellt. Ein innovatives Teilprojekt ist der „Solarradweg“ genannte Abschnitt in Höhe der Waldorfschule, bei welchem erstmalig in Deutschland horizontale, befahrbare Photovoltaikelemente als Oberflächenmaterial verbaut werden. Nach der Mittagspause wird über ein neues und gleichsam innovatives Material Polyurethan-gebundene (PU) Asphalt informiert, das an anderer Stelle des Ringes verbaut werden soll und wasserdurchlässig und barrierefrei ist. Ab 13.30 Uhr beginnt die Podiumsdiskussion.

Die Stadt Erftstadt hat sich 2016 um Fördermittel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) aus der nationalen Klimaschutzinitiative beworben. Der im Rahmen der Erstellung des Masterplans Liblar entwickelte Infrastrukturring Liblar erhält für die Schwerpunktbereiche Carl-Schurz-Straße sowie ErftstadtCenter bereits Fördermittel aus dem Bund-Länder-Programm „Stadtumbau West“. Für die übrigen Wegeverbindungen des Infrastrukturrings zwischen ErftstadtCenter und Bahnhof (alte Kleinbahntrasse) sowie Bahnhof und Carl-Schurz-Straße (ehemalige Bahntrasse entlang der Ville) konnten mit Bescheid vom 28.02.2017 erfolgreich Fördermittel des BMUB zur Attraktivierung bzw. Neuanlage eingeworben werden.

Die Veranstaltung richtet sich an die Bürgerinnen und Bürger von Erftstadt sowie an interessiertes Fachpublikum und Presse. Die durch einen Moderator geleitete Veranstaltung soll informieren und lädt gleichzeitig zum Austausch und zur Diskussion ein. Die Veranstaltung wird gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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