Mit dem Öffen der Warmwasserventile übergaben heute am 06.11.2014 der Landrat des Rhein-Erft-Kreises Michael Kreuzberg, Bürgermeisterin der Stadt Bergheim Maria Pfordt, Geschäftsführer der Stadtwerke Volker Mießeler und der Leiter des Bereichs Braunkohleplanung und -ausrichtung der RWE Power Ag Dr. Lars Kulik, die neue Wärmezentrale auf dem Gelände der Erich-Kästner-Schule ihrer Bestimmung.

Kann man mit weniger als 30 Grad warmen Wasser Klassenräume, Turnhallen und öffentliche Gebäude heizen? Diese Frage beantwortet die neue Heizzentrale der Stadtwerke Bergheim mit einem eindeutigen "Ja". Pünktlich zu Beginn der Heizperiode wurde nach einer Bauzeit von nur 7 Monaten modernste Heiztechnik errichtet, die in der Lage ist, aus warmen Sümpfungswasser des Tagebaus Hambach kostengünstige Heizenergie für Schulen, Sporthallen und das Kreishaus bereitzustellen.

"Die neue Anlage ermöglicht den Stadtwerken Bergheim einen effizienteren und kostenoptimierten Heizbetrieb, spart runde ein Viertel Brennstoffkosten und leistet zugleich durch CO²-Redudzierung um etwa ein Drittel einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz", lobte Bürgermeisterin Maria Pfordt das innovatie Projekt. Landrat Michael Kreuzberg betonte: "Es freut mich sehr, dass das bundesweit erste kommunale Projekt zur Raumheizung mit Geothermie aus einem Tagebau bei uns im Rhein-Erft-Kreis realisiert wurde und hierdurch der Anteil der nachhaltigen Energieversorung in unserem Kreis steigt."

Neue Heizzentrale in Bergheim Neue Heizzentrale in Bergheim

 

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