Die demographische und ökonomische Situation der Kreisstadt Bergheim ist aktuell vergleichbar mit manchen Kommunen des Ruhrgebiets. Bei den sozial-ökonomischen Kennzahlen wie Arbeitslosigkeit, Armut, Einkommen, Bildung oder auch Sozialhilfebezug schneidet Bergheim unterdurchschnittlich ab. Dies hat Auswirkungen auf die Stadtgesellschaft, auf die Entwicklungsperspektive im Strukturwandel, auf die städtischen Finanzen, die Infrastruktur und die Daseinsvorsorge. Neben den bereits initiierten Maßnahmen geht die Kreisstadt nun einen wichtigen Schritt weiter: Die Gründung einer eigenen Stabsstelle für die Gestaltung einer sozial nachhaltigen Entwicklung.

„Unser erklärtes Ziel ist die Schaffung einer nachhaltigen Stadt mit einer ausgewogenen Stadtgesellschaft. Die Kreisstadt Bergheim soll attraktiver, sicherer, wirtschaftlich erfolgreicher werden. Daher positionieren wir uns im anstehenden Strukturwandel so, dass sich die zukünftigen Entwicklungen positiv auf die gesamte Stadt und einen möglichst großen Bevölkerungsteil auswirkt.

Wir befinden uns mit dem Stadtentwicklungskonzept Bergheim 2035 (STEK BM 2035) und weiterer zahlreicher Projekte und Themen, die nach vorne gebracht werden, bereits auf einem sehr guten Weg. Die neue Stabsstelle wird die nötigen Maßnahmen umsetzen, um uns unserem Ziel näher zu bringen“, so Bürgermeister Volker Mießeler.

Die Idee „Gestaltung einer sozial nachhaltigen Entwicklung“ basiert auf dem Grundgedanken, die Zukunft der Stadt ganzheitlich zu betrachten und neue Wege zur Verbesserung zu generieren. Neben Digitalisierung, Klimaschutz und Ökonomie ist das Miteinander der Gesellschaft unabdingbar. Daher ist die angestrebte Entwicklung, ein grundlegendes und ein notwendiges ergänzendes Instrument im Strukturwandel im Rheinischen Revier. In der Kombination wird sich die Kreisstadt Bergheim für die nächsten Jahrzehnte gut aufstellen und positiv wahrgenommen werden.

Die neue Stabsstelle „Gestaltung einer sozial nachhaltigen Entwicklung“ wird unmittelbar beim Dezernenten und Kämmerer Matthias Esser – Finanzmanagement und Soziales – angesiedelt. Die Stabsstelle nimmt sich mit dem erfahrenen ehemaligen Jugendhilfe- und Sozialplaner, Stadtteilkoordinator, Streetworker und aktuellem Citymanager Tom Juschka dem Trend der sozialökonomischen Entwicklung an und wird durch die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen positive Akzente setzen, um den aktuellen Zustand aufzubrechen und in eine positive Entwicklung zu kehren.

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