Wer klingelt denn da? Das wird sich in den nächsten Tagen manch einer im Rhein-Erft-Kreis fragen. Studierende besuchen ab dem 5. Oktober die Menschen im Rhein-Erft-Kreis, gehen von Tür zu Tür, informieren und werben für den NABU. Die Studierenden, die im NABU-Shirt und mit Ausweis für den NABU unterwegs sind, sammeln kein Bargeld oder Spenden. Sie werben für neue Mitglieder, aktive Unterstützer und informieren über die örtliche Naturschutzarbeit. Denn die Natur braucht eine Lobby.
„Ohne unsere Mitglieder könnten wir unsere zahlreichen Projekte gar nicht durchführen“, sagt Wolfgang Dingarten vom NABU-Rhein-Erft. Nicht nur die finanzielle Unterstützung ist wichtig. „Jedes Mitglied im NABU ist eine Stimme für die Natur“, erläutert der Vorsitzende die Bedeutung der Mitglieder für den Verband und die Naturschutzarbeit.
Mehr als 1.900 Mitglieder hat der NABU im Rhein-Erft-Kreis bereits. Jetzt will der NABU mit der Informationskampagne seine Öffentlichkeitsarbeit stärken und weitere Freunde der Natur gewinnen. „Wir hoffen, dass wir bei der Bevölkerung willkommen sind“, sagt auch Geschäftsführer Hartmut Kaftan.