Nachdem der Rat bereits im Februar den Haushaltsentwurf 2020 von Bürgermeister Andreas Heller und Kämmerer Hubert Porz mit großer Mehrheit zugestimmt hat, liegt nun auch die Genehmigung des Haushalts durch den Rhein-Erft-Kreis als Aufsichtsbehörde vor. Nach dem beschlossenen Ende der Braunkohle im Rheinischen Revier setzt der laufende Haushalt bereits jetzt ein klares Signal des Aufbruchs und beinhaltet wichtige Investitionen in Zeiten des Strukturwandels.

Insbesondere die Investitionen mit einem Umfang von 47,2 Mio. Euro in den Jahren 2020 – 2023 legen die Grundlage für eine positive und nachhaltige Entwicklung der Stadt. Hierzu zählen u.a. die neue Grundschule an der Desdorfer Straße, der Ausbau des Kindergartens an der Nollstraße, der Neubau eines Kindergartens in Heppendorf, die Fertigstellung der Mensa an der Gesamtschule, der Neubau eines Oberstufentraktes an der Gesamtschule, der Ankauf von Bauland, die Ertüchtigung der Berrendorfer Turnhalle und weiterer Sportplätze für Schul- und Vereinssport oder der Bau des „Generationen-Parks“ auf dem alten Sportplatzt in Niederembt.

Auch der Jahresabschluss 2018 zeigt die ordentliche finanzielle Entwicklung der Stadt trrotz der historischen Einschnitte und Herausforderungen. Bürgermeister Andreas Heller und Stadtkämmerer Hubert Portz konnten im kürzlich testierten Jahresabschluss einen großen Überschuss präsentieren. Statt des ursprünglich kalkulierten Minus von 900.000 Euro, hat die Stadt Elsdorf nun einen Überschuss von 4,6 Mio. Euro in 2018 erwirtschaftet. So wurde eine Ergebnisverbesserung von 5,5 Mio. Euro erreicht.

Der Stadtrat beschloss den Überschuss mit 1,5 Mio. Euro in die Ausgleichsrücklage sowie 3,1 Mio. Euro in die allgemeine Rücklage zu führen. „Mit einer soliden Haushaltsführung haben wir Elsdorf zukunftsfest aufgestellt. Zeitgleich werden auch wichtige Investitionen in unsere Schulen, Kindergärten, Sportstätten, Straßen und zu erschließenden Neubaugebiete ermöglicht. Elsdorf blickt in eine starke Zukunft“, betonen Bürgermeister Heller und Kämmerer Portz. Zeitgleich konnte aber auch ein notwendiges, kleines finanzielles Polster für die kommenden Jahre des Strukturwandels geschaffen werden.