Bei so genannten Erkundungsarbeiten wird am kommenden Mittwoch, 19. August 2020, im Bereich der Lindenstraße / Ecke Stresemannstraße an einer „Verdachtsfläche für einen Kampfmittelfund“ festgestellt, ob sich dort im Erdreich ein Sprengkörper aus Kriegstagen befindet. Die Arbeiten werden in enger Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst durchgeführt.

Bei den Arbeiten handelt es sich um einen Routineeinsatz. Dieser wird erforderlich, um die aktuell andauernden Arbeiten an der Kanalisation fortzuführen. Vergleichbare Einsätze gab es in Frechen vor zirka 2 Jahren bei den Arbeiten im Bereich der Dürener Straße / Ecke Blindgasse und Rosmarstraße.

Die Arbeiten in der Lindenstraße beginnen nach aktuellen Planungen am Mittwochmorgen um 6 Uhr und werden voraussichtlich einige Stunden andauern.

Während der Erkundungsarbeiten wird es zu verkehrlichen Einschränkungen im Bereich der Lindenstraße / Ecke Stresemannstraße kommen. Die Lindenstraße kann am Mittwochmorgen vom Freiheitsring aus nicht durchfahren werden. Auch aus Richtung Buschbell kommend wird die Durchfahrung ausgeschlossen. Der Verkehr wird entsprechend umgeleitet, Umleitungsempfehlungen werden aufgestellt. Die REVG wird für den Zeitraum der Sperrung Ersatzhaltestellen einrichten.

Ein Durchqueren der Erkundungsstelle auf der Lindenstraße wird für den Zeitraum der Arbeiten also nicht möglich sein. Anwohnerinnen und Anwohner, die an ihren Wohnraum heran oder von dort wegmüssen, sind hiervon ausgenommen.

Bürgerinnen und Bürgern, die am Mittwochmorgen, 19. August, zu Fuß oder mit dem Rad beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zur Kita oder zur Haltestelle sind, wird empfohlen, einige Minuten mehr als sonst üblich für den jeweiligen Weg einzuplanen.

Sollte sich bei der Erkundungsarbeit der Verdacht bestätigen, also tatsächlich ein Kampfmittel im Boden sein, so wird sich die Stadt Frechen am Mittwoch umgehend mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst über die mögliche Vorgehensweise zur Bergung des Sprengkörpers abstimmen.

Sollten dann durch die Bergung weitere Maßnahmen erforderlich sein (z.B. die Einrichtung eines Evakuierungsbereichs), so werden die betroffenen Personen durch die Stadt Frechen kurzfristig informiert.

Eine Information erfolgt natürlich auch, wenn keine weiteren Schritte erforderlich sind.

Bei allen Maßnahmen steht die Sicherheit der Bevölkerung an erster Stelle. Die Stadt Frechen wird über den Verlauf der Arbeiten über die Homepage unter www.frechen.de und auch über die Social-Media-Kanäle bei facebook und twitter informieren.

Frechen: Verdachtsfläche wird erkundet

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