Zur Verstärkung der Buslinien mit Schülerverkehr hält die REVG am heutigen ersten Schultag nach den Sommerferien 6 eigene Linienbusse bereit sowie 7 weitere Fahrzeuge eines privaten Busunternehmens. Auf stark frequentierten Linien fahren diese als Begleitfahrzeuge am 12.08.2020 den so genannten Schulbussen hinterher. Hierdurch sollen übervolle Busse vermieden und die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus im Linienbus minimiert werden. Weiterhin gilt die Maskenpflicht im Linienbus und an den Haltestellen.
„Seit Beginn der Corona-Pandemie setzen wir bereits alle uns zur Verfügung stehenden Fahrzeuge ein, um den Fahrgästen einen möglichst großen Abstand zu den Mitfahrenden ermöglichen zu können,“ erläutert Geschäftsführer Walter Reinarz, warum es einer großen Anstrengung bedarf, noch mehr Fahrzeuge einzusetzen. Freie Kapazitäten seien fast nur noch bei Unternehmen vorhanden, die auch im Reisebusverkehr tätig sind.
Finanzielle Grundlage für die temporäre Bereitstellung von zusätzlichen Bussen ist die Zusage der Landesregierung, dass in NRW zum Schulstart mit Präsenzunterricht 1.000 Busse für die Schülerbeförderung bis vorläufig zu den Herbstferien eingesetzt werden sollen.
Die guten partnerschaftlichen Kontakte der REVG zu den Busunternehmen Kirfel aus Kaltenborn, Rheinland Touristik aus Wesseling, Schäfer aus Mechernich, Thoma aus Langerwehe und Langen aus Jülich machen es möglich, dass am kommenden Montag, 17.08.2020 bis zu 30 zusätzliche Busse im Rhein-Erft-Kreis für die Schülerbeförderung zur Verfügung stehen.
Die neue Bussituation sowie die kurzfristig geänderten Schulendzeiten durch Hitzefrei können bis zum 14.08.2020 zu geringfügigen Fahrplanunregelmäßigkeit führen. Hierfür bittet die REVG ihre Fahrgäste in Vorfeld um Verständnis.