Das Kontaktverbot zur Eindämmung der Corona-Pandemie bringt manche Familie an die Grenze der Belastbarkeit. Kinder können nicht in die Kita oder in die Schule und Eltern arbeiten von Zuhause. Das ungewohnte intensive Zusammensein mag für viele ein weiterer Stressfaktor sein. Diese Zeiten der privaten Abschirmung und Quarantäne können insbesondere bereits belastete familiäre Situationen leicht überstrapazieren.

Manche müssen sich um die pflegebedürftigen Eltern kümmern oder sich um diese schmerzlich aus der Ferne sorgen, weil zum Beispiel Besuchsverbot im Seniorenheim herrscht. Hinzu kommen auch existenzielle Sorgen.

Wie können Familien die kommenden Wochen gut überstehen? Was können Eltern tun, damit die Familie trotz der einschränkenden äußeren Umstände eine gute Zeit miteinander verbringen kann?
Für solche und ähnliche Fragen und Unterstützung stehen die Fachkräfte der Familien- und Erziehungsberatungsstelle (FEB) für Wesseling und Brühl weiterhin als Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Auch wenn zurzeit keine persönlichen Beratungstermine in der Beratungsstelle stattfinden können, so erreichen Sie sie weiter per Telefon unter 02236 39470 (Mo-Fr von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie Di und Do von 13.30 bis 16 Uhr) und per E-Mail unter feb@wesseling.de.

Darüber hinaus weist die FEB auf weitere wichtige Unterstützungs- und Beratungsangebote hin, die bundesweit bestehen:

Das Online-Angebot der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung auf www.bke.de (Elternberatung und Jugendberatung) bietet einen Einzelchat, in dem Fragen mit einer Beraterin oder einem Berater besprochen werden. Darüber hinaus gibt es auch Gruppenchats, in denen sich Eltern mit anderen Eltern bzw. Kinder und Jugendliche mit andern Kindern und Jugendlichen über Fragen und Sorgen austauschen. Das Portal bietet eine Auswahl von offenen Gruppenchats und Chats zu speziellen Themen. Berater*innen moderieren den Chat und achten auf die Einhaltung der Regeln. Zu angegebenen Zeiten können Interessierte die Wartezone betreten und werden dann in den Chat eingeladen.

Die „Nummer gegen Kummer" bietet Telefonberatung für Kinder, Jugendliche und Eltern. Das Kinder- und Jugendtelefon ist unter 116 111 zu erreichen (Mo-Sa von 14 bis 20 Uhr). Darüber hinaus gibt es ein spezielles Hilfsangebot für Eltern. Das Elterntelefon wendet sich an Mütter und Väter, die sich unkompliziert und anonym konkrete Tipps geben lassen möchten. Die Rufnummer lautet 0800 111 0550 (Mo-Fr von 9 bis 11 Uhr, Di und Do von 17 bis 19 Uhr).

Ein besonders sensibles Thema ist Missbrauch. Hierzu gibt es ein eigenes Hilfetelefon „Sexueller Missbrauch“. Die Nummer lautet 0800 22 55 530 (Mo, Mi, Fr von 9 bis 14 Uhr, Di und Do von 15 bis 20 Uhr). Das Telefon ist bundesweit kostenfrei und anonym zu erreichen. Zusätzlich gibt es ein Online-Beratungsangebot für Jugendliche auf www.save-me-online.de.

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