In der kommenden Woche ziehen aus der Ukraine geflüchtete Familien in das Haus „Wendepunkt“ in Wesseling-Berzdorf ein. Die Stadt Wesseling hat das Haus angemietet und schafft dort Wohnraum für rund 40 Menschen. In die Einrichtung, die vormals von der Drogenhilfe Köln als Therapieeinrichtung betrieben wurde, ziehen nun Familien ein. Diese können sich dort gegenseitig beim Ankommen und Einleben unterstützen.

Da das Haus über mehrere Gemeinschaftsküchen verfügt, hat für die Familien die Gruppenverpflegung zu festen Essenszeiten am Campus Mainstraße ein Ende. Sie können ihre eigene Versorgung organisieren. „Das birgt für Familien, deren Mitglieder zu den unterschiedlichsten Zeiten zum Beispiel aus der Schule, von Integrationskursen oder der ersten Arbeit in Deutschland nach Hause kommen, die Möglichkeit, wieder vermehrt ihren Alltag selbst zu strukturieren wie sie es in der Heimat gewohnt waren. Auch wenn es sich bei der neuen Unterkunft nicht um eine eigene Wohnung, sondern immer noch um eine Gemeinschaftsunterkunft handelt, so kommt die Unterbringung in Berzdorf dem Anspruch an ein selbstbestimmtes Leben deutlich näher“, sagt Beigeordneter Matthias Neeser. „Für ihr neues Leben hier wird das Haus Wendepunkt vielleicht so ein ebensolcher sein.“

Begleitet und unterstützt werden die Familien wie auch am Campus Mainstraße weiterhin durch die Stadt Wesseling.

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