Der Rhein-Erft-Kreis und die Polizeibehörde des Rhein-Erft-Kreises warnen vorsorglich vor Betrügern, die den Zensus 2022 zum Anlass für Betrugsdelikte nutzen könnten. Insbesondere vor der Kontaktaufnahme von Betrügern per Telefon, die vorgeben einen Termin zur Befragung vereinbaren zu wollen, warnen die Behörden.

Kontaktaufnahme erfolgt nur per Post und nicht per Telefon
Die zuständigen Erhebungsstelle des Rhein-Erft-Kreises und Ihre Erhebungsbeauftragten kontaktieren die ausgewählten Haushalte zunächst immer per Post. Ausgewählte Personen werden ohne vorhergehendes Anschreiben nicht per Telefon oder mit Links in E-Mails zur Onlinebefragung aufgerufen.

Falls Sie einen Telefonanruf zu einer Terminvereinbarung erhalten sollten oder eine entsprechende E-Mail, informieren Sie umgehend die Polizei oder die zuständige Erhebungsstelle. Der einzige und richtige Zugang zum Onlinefragebogen des Zensus 2022 befindet sich auf der offiziellen Homepage unter www.zensus2022.de.

Zensus-Interviewer vor der Tür: Beauftragte müssen sich ausweisen
In dem Brief der Erhebungsstelle wird ein Termin mitgeteilt und auch die Person namentlich benannt, die die Befragung durchführen wird. Die Interviewerinnen und Interviewer, die die Befragungen durchführen, kommen nie ohne Ankündigung vorbei und können sich außerdem mit einem speziell für den Zensus ausgestellten Dokument ausweisen. Die Polizei rät dringend dazu, die Daten des Ausweises zum Zensus 2022 auch mit dem Personalausweis abzugleichen.

Generell stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der örtlichen Erhebungsstelle unter der offiziellen Telefonnummer 02271 / 83-33333 oder per E-Mail unter der Adresse: zensus@rheinerft-kreis.de, zur Verfügung, falls Rückfragen dazu entstehen sollten.

Vorsicht bei falschen Fragen zu sensiblen Daten
Beim Zensus 2022 werden ausschließlich Fragen zur Person, zur Ausbildung und zur Arbeit gestellt. Fragen nach der Sozialversicherungsnummer, dem Personalausweis oder dem Reisepass, der Unterschrift, Bank-, Kredit- und Kontodaten, E-Mail-Adressen, persönlichen Passwörtern oder geplanten Urlauben sowie dem Impfstatus werden nicht gestellt. Sollten vermeintliche Interviewerinnen oder Interviewer dennoch nach diesen Themen fragen, raten die Behörden dazu, die nächste Polizeidienststelle oder die Erhebungsstelle zu kontaktieren.

Ein Musterfragebogen mit sämtlichen Fragen die gestellt werden, kann auch unter www.zensus2022.de eingesehen werden.

Keine Einlasspflicht
Befragte müssen die Interviewerin oder den Interviewer nicht in ihre Wohnung lassen. Das Interview kann entweder mit dem Erhebungsbeauftragten an der Tür oder auch einfach selbstständig online durchgeführt werden. Hierzu überreicht die Interviewerin oder der Interviewer persönlich die notwendigen Onlinezugangsdaten. Das Interview dauert rund fünf bis zehn Minuten.

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