Am Freitag, den 13. Mai, ist wieder bundesweiter Rauchmeldertag. Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Thema „Gefahr durch Lithium-Ionen-Akkus und Verhalten im Brandfall“. Der Rauchmeldertag 2022 soll auf das neue Alltagsrisiko aufmerksam machen, auf die Gefahren hinweisen und auch Tipps zum Verhalten im Brandfall geben.

Ob Notebook, Smartphone oder Spielgeräte wie Hoverboards – in immer mehr Alltagsgegenständen stecken die brandgefährlichen Lithium-Ionen-Akkus. Sie versorgen Motoren oder Geräte mit Strom - und sind immer öfter Ursache gefährlicher Brände im eigenen Zuhause. Auch im Rhein-Erft-Kreis gibt es mit zunehmender Häufigkeit derartige Brände. "Wenn der Rauchmelder Alarm schlägt, bleiben in der Regel nur 120 Sekunden, um sich und andere in Sicherheit zu bringen. Bei Rauchgasen in der Wohnung reichen bereits wenige Atemzüge, um bewusstlos zu werden und innerhalb weniger Minuten zu sterben", so Kreisbrandmeister Peter Fenkl.

Fallzahlen von Bränden durch Lithium-Ionen-Akkus steigen „Brände durch Lithium-Ionen-Akkus treten seit einigen Jahren immer häufiger auf. In unserer Datenbank sind sie mittlerweile als typisches Schadensbild deutlich erkennbar, und der Trend zeigt einen sich fortsetzenden Anstieg der Fallzahlen. Wir haben es mit einem neuen Alltagsrisiko zu tun“, erklärt Dr. Hans-Hermann Drews vom Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) mit Sitz in Kiel und ergänzt: Zu Bränden kommt es insbesondere durch technische Mängel, aber auch durch unsachgemäße Handhabung. Hier herrscht dringender Aufklärungsbedarf.“

Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ nimmt den Rauchmeldertag zum Anlass, um mit einer neuen Landingpage und einem Video auf die erhöhte Brandgefahr durch Lithium-Ionen-Akkus im Haushalt hinzuweisen. Dort gibt es Hinweise zur Brandvermeidung und zusätzlich erhalten Interessierte mit dem kostenlosen eBook „120 Sek. – Was tun, wenn’s brennt?“ lebenswichtige Hinweise zum richtigen Verhalten im Brandfall.

"70% aller Brandopfer verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Denn nachts schläft auch der Geruchssinn. Die gefährlichen Rauchgase werden dadurch nicht bemerkt und führen zum Tod durch Ersticken. Rauchmelder jedoch schlafen nie", so Kreisbrandmeister Peter Fenkl.

Die Kampagne wird unterstützt vom: vfdb – Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. DFV – Deutscher Feuerwehrverband Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks ZVEI – Zentralverband der Elektrotechnikund Elektronikindustrie BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. BHE Bundesverband Sicherheitstechnik. Die genannten Informationsmöglichkeiten erhalten Sie auf der Internetseite http://www.rauchmelder-lebensretter.de/brandgefahren-durch-lithium-ionenakkus/

Rauchmeldertag am 13. Mai

powered by

Sie haben...

- Ideen für interessante neue Beiträge? 

 

- Infos zu anstehenden Events, die auf die Seiten von BMTV gehören?

 

Kontaktieren Sie uns!

 

 

Hier klicken

 

 

 Sie möchten Technik und Kompetenz von BMTV für eigene Filmprojekte nutzen? Sprechen Sie uns an! Wir sind gerne für Sie da, vom Storyboard bis zur fertigen Produktion! 

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.