Die Bäume im Stadtgebiet Frechens treiben aus, blühen und werden grün. Sie binden Kohlenstoffdioxid, spenden Schatten und filtern Feinstaub aus der Luft. Darunter auch die Ersatzpflanzungen, die die Stadt Frechen in der vergangenen Pflanzperiode vorgenommen hat. Zirka 85.000 Euro investiert die Stadt Frechen in die Pflanzungen, die handwerklich in den zurückliegenden Wochen erledigt wurden. Mit in diesen Kosten enthalten ist die Wässerung und Pflege der Bäume für die ersten Jahre. Neu gepflanzt wurden 30 Exemplare.
Die letzten Pflanzungen wurden bis zum Februar erledigt. Neu wachsen im Stadtgebiet nun die Arten wie die Chinesische Wildbirne, die Winter-Linde, die Säulen-Eiche oder verschiedene Kirscharten heran. Die Pflanz-Standorte befinden sich in der Fürstenbergstraße in Bachem, an verschiedenen Stellen im Stadtteil Grube Carl und auch im Bereich Klosterstraße/Antoniusstraße in Habbelrath sowie an der Kölner Straße, der Rosmarstraße und in der Alte Straße in der Frechener Innenstadt.
Für Bäume, die wegen Trockenschäden oder Krankheiten ausgefallen waren, erfolgen entsprechend der Baumschutzsatzung Ersatzpflanzungen. Neue Bäume werden aufgrund der sich verändernden klimatischen Bedingungen in Herbst und Winter gepflanzt, um durch die feuchteren Bedingungen das Anwachsen zu erleichtern. Bei der Auswahl der Arten wird je nach Standort darauf geachtet, ob sich die Bäume durch eine geringere Anfälligkeit für Schädlingsbefall und Krankheiten auszeichnen, ob sie mit Trockenstress umgehen können und wie sie sich in die bestehende Pflanzung einfügen.