Kapazitäten für Corona-Patienten mit schwerem Verlauf erweitert
Zur Überwindung der Corona-Krise hat das Bundesministerium für Gesundheit in großem Umfang den Kauf von Beatmungsgeräten und Monitoren beauftragt. Damit sollen über die in den Intensivstationen der Krankenhäuser bereits vorhandenen Kapazitäten hinaus SARS-CoV-2-Patienten mit schwerem Verlauf beatmet und intensivmedizinisch überwacht werden.
Nach einem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz wurden die Beatmungsgeräte nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel verteilt. Im Rahmen dieser Bestellungen hat die Bezirksregierung Köln 901 Beatmungsgeräte und Monitore nach Bedarf an die Krankenhäuser im Regierungsbezirk Köln verteilt. Der Gesamtwert der verteilten Geräte liegt bei über 10 Millionen Euro.