Nach über 46-jährigem Engagement für die Kreissparkasse Köln tritt Gerd Roß, Direktor der Direktion Erft der Kreissparkasse Köln, in den Ruhestand.
Die Leistungen und den Erfolg von Roß würdigte Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der KSK, in seiner Laudatio: "Gerd Roß hat von den über 46 Jahren seiner Dienstzeit für die KSK allein 30 Jahre in leitender Position im Kundengeschäft im Rhein-Erft-Kreis gearbeitet und sich aufgrund seiner Fachkompetenz und seiner aufgeschlossenen Art ein hohes Maß an Anerkennung und Sympathie der Menschen vor Ort erworben", sagte Wüerst. Maria Pfordt, Bürgermeisterin der Kreisstadt Bergheim, sprach ein Grußwort und wertschätzte Roß als eines der prägenden kundenorientierten Gesichter der Kreissparkasse Köln.
Über 200 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und dem Kundenkreis der Kreissparkasse Köln waren der Einladung gefolgt, um im Rahmen eines Empfangs Gerd Roß am 12.11.2015 in der Regional-Filiale Bergheim zu verabschieden. Das musikalische Rahmenprogramm gestaltete der Jugendchor "San Francesco" des Dekanats Bedburg/Elsdorf.
Auch nach seinem aktiven Berufsleben wird sich Gerd Roß ehrenamtlich für unterschiedliche Vereine engagieren. Seit 47 Jahren wirkt er als Mitglied und Protektor in der Schützenbruderschaft "St. Hubertus in Brüggen" mit und ist zudem neben verschiedenen örtlichen Karnevalsvereinen Mitglied im Kuratorium des Kirchbauvereins "Evangelische Lukaskirche Brüggen/Erft e.V." und stellv. Vorsitzender des Sozialdienstes Katholische Männer für den Rhein-Erft-Kreis, um nur einige Ämter zu nennen. Der passionierte Pilger Gerd Roß träumt außerdem davon, im Ruhestand den Jakobsweg nach Santiago de Compostela zu gehen.
Sein Nachfolger ist Jakob Tillenburg. Der gelernte Sparkassenbetriebswirt hatte bereits in den vergangen zwei Jahren die Direktion Erft als Stellvertreter von Gerd Roß mitgeführt.