Zum Auftakt der Rennsaison stellt der RC Staubwolke zum wiederholten Mal im Foyer der Knappschaft in Bergheim am 9.3.2014 sein Rennteam vor. Die Saison beginnt am 30.3.2014 mit dem Rennen in Düren-Merken, welches es im Vorjahr bei Minustemperaturen den Fahrern alles andere als leicht gemacht hatte. „Rund um Düren“ am 27.4.2014 ist in jedem Jahr ein anspruchsvoller Höhepunkt im Frühjahr. Bereits am 21.4.2014 findet mit „Rund um Köln“ das wohl wertvollste Eintagesrennen im Frühjahr statt. Hier werden  Thomas Koep im Profirennen für das „Team Stölting“ und Daniel Knyss im Jedermann-Rennen für das „Merkur Cycling Team“ an den Start gehen.

In der Radrenn-Saison 2014 starten für den RC Staubwolke Quadrath 74 e.V. folgende Fahrerinnen und Fahrer:

U11: In der erstmals wieder mit eigenen Fahrern besetzten U11 werden Joy Mönnich und Ole Jablonski an den Start gehen. Dabei werden sie neben der Freude und dem Spaß am Rad fahren auch die sportliche Herausforderung im Vergleich mit Gleichaltrigen kennenlernen.

U15: Mit Samuel Kurth in der U15 wächst ein junger Nachwuchsfahrer heran, der seit 2012 erste Erfahrungen im Rennsport sammeln konnte. Sein größter Erfolg war der 1. Platz im Erftpokal – daran will er anschließen.

U19: Vincent Koch und David Weißbach starten bei den Junioren U19. Vincent fährt im 2. Jahr in dieser Klasse und weiß um die Stärke des Fahrerfeldes. Hier trennt sich alsbald die „Spreu vom Weizen“ und es zeigt sich, wer sich in diesen Rennen die Härte für die kommenden Elite-Rennen der nächsten Jahre erwirbt. Top-Ten Platzierungen sind für Vincent eine realistische Zielsetzung.

Frauen: Als erfolgreiche Bahn- und Straßenfahrerin wird Christina Koep weiterhin für die Staubwolke in die Frauen-Rennen gehen und versuchen, ihre Vorjahres-Erfolge zu bestätigen. Dabei steht außer Frage, dass sie den heimischen „Erftpokal“ als einen ihrer Höhepunkte sieht und nach dem dritten Sieg greifen möchte. Außerdem fährt sie auch weiter in der Rad-Bundesliga um Siege. Ariane Horbach wird in diesem Jahr im Staubwolke Trikot in den USA an den Start gehen. Sie studiert dort und fährt außerdem erfolgreich für das „Colorado Mesa University Cycling Team“ (Sieg in der USA College Team Meisterschaft 2013).

Männerklasse: Daniel Knyss, Michael Stark und Max Kloppe haben in ihrer bisherigen Rennfahrer Laufbahn bereits eine Reihe vorzeigbarer Ergebnisse erzielen können. Daniel Knyss führt als einer von 3 Männern die Reihe der C-Klasse Fahrer an. Seine Erfahrung und Routine wir den beiden Newcomern zugutekommen. Neben seinen Einsätzen bei diversen Straßenrennen wird er erneut am „German Cycling Cup“, der Deutschen Meisterschaft der Jedermänner teilnehmen. Michael Stark ist auf einem guten Weg und wird bei stabiler Gesundheit in der für ihn neuen Männerklasse vielleicht für die eine oder andere Überraschung sorgen können. Talent und Trainingsfleiß sollten hier Grundlage für Erfolge sein. Bei Max Kloppe wird es wieder zu einer Entscheidung zwischen seinen beiden Hobbies Radsport und Bigband kommen. Es wird sicher für das eine oder andere Rennen reichen – beides braucht halt seine Zeit.

Senioren: Gleich 6 Starter werden 2014 für die Staubwolke bei den Senioren an den Start gehen. Darunter befinden sich einige, die aufgrund ihres Leistungsvermögens auch den direkten Vergleich mit den B/C-Fahrern suchen. Peter Kurth, Thomas Grünewald, Stephan Schwarz und Harald Epding sind nach Jahren der Ruhe oder Vereinswechsel wieder zur Staubwolke zurückgekehrt. Dazu sind die Fahrer Simon Huppertz und Thomas Jablonski gestoßen.

Neben der reinen Rennsportszene hat sich zwischenzeitlich auch eine Mountainbike Abteilung gegründet. Dieser Bereich befindet sich noch im Aufbau. Zurzeit trainieren dort 3 Fahrer, die auch an bundesweit ausgeschriebenen Rennen teilnehmen: Willi Lützeler im „Downhill“ und Hermann Sauerland sowie Friedhelm Schlachter im „Cross Country“.

Zu guter Letzt sei noch daran erinnert, dass kurz nach Gründung des Vereins im Jahre 1974 auch Breitensportler hier ihre Heimat gefunden haben. Zwischen 15 – 20 Ausdauer-Radsportler, meist Senioren/-innen, nehmen zwischen März und Oktober an RTF-Wertungsfahrten teil. Die Gesamtstrecke der besten 10 Fahrer betrug in den letzten 3 Jahren ca.75.000 km.