Am Donnerstag, 30. November, wird das Informationsmobil des Breitbandbüros des Bundes in der Stadt unterwegs sein. Von 12 bis 15 Uhr steht das große Infomobil vor der VHS und dem Stadtarchiv Frechen (in Richtung Hauptstraße) und von 17 bis 19 Uhr vor dem Stadtsaal Frechen. In der Zeit von 13 bis 15 Uhr können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger das Informationsmobil besuchen, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr verschaffen sich interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer ein Bild vom Informationsangebot des Breitbandbusses.

Mit der Informationskampagne Breitband@Mittelstand wird speziell Unternehmerinnen und Unternehmern der Nutzen der Gigabit-Infrastruktur verdeutlicht, indem sie aktuell und praxisnah über die neuesten Technologien und Anwendungen informiert werden. Experten des Breitbandbüros des Bundes (BBB) stellen im Rahmen einer bundesweiten Roadshow Fördermöglichkeiten vor und beraten regionale Unternehmerinnen und Unternehmer und informieren zum aktueller Sachstand der Breitbandförderung aus der Sicht des Bundes.

Das Informationsmobil ist das technologische Herzstück der Kampagne. Das neun Meter lange und drei Meter hohe Fahrzeug ist seit Februar deutschlandweit unterwegs. Es ist mit einer Reihe technologischer Highlights bestückt, die an konkreten Beispielen zeigen, wie die digitale Transformation Kommunikation, Geschäftsmodelle und Produktionsprozesse künftig verändern wird. Im Inneren des Informationsmobils vermitteln Mediawände, Tablets und Notebooks anhand eines Erklärvideos und spielerisch-interaktiver Anwendungen einen umfassenden Eindruck der Digitalisierung und der daraus resultierenden Anforderungen an den Infrastrukturausbau.

Zu den technologischen Highlights im Detail:
3-D-Drucker
Der mit 6,2 Kilogramm äußerst leichte und sehr kompakte 3-D-Drucker (Maße in aufgebautem Zustand: 25,5 x 34,7 x 39,5 cm) ist mit seinen 20 Micron Schichtdicke in der Lage detaillierte dreidimensionale Werkstücke aus unterschiedlichen Ausgangsmaterialien (Filamenten) zu drucken und steht für eine der bedeutendsten zukunftsweisenden Anwendungen der Digitalisierung.

Telepräsenzroboter
Mit dem Telepräsenzroboter ist eine Technologie an Bord, die Mobilität und Kommunikation auf einzigartige Weise verknüpft. Der Telepräsenzroboter ermöglicht es Anwendern ohne physische Anwesenheit präsent zu sein. Er ist ganz einfach per Internetverbindung über den Browser von Tablets oder Laptops aus steuerbar. Seine Einsatzgebiete sind vielfältig und reichen von der Unternehmensführung über den Einsatz im Katastrophenfall bis zur konkreten Telearbeit, beispielsweise in der Medizin oder in Bildungskontexten. Telepräsenzroboter sind kosteneffizient. Sie ermöglichen das Arbeiten von zu Hause aus oder von unterwegs und passen damit nicht nur perfekt zur flexiblen Arbeitswelt von heute, sondern helfen auch unnötige Reisen zu vermeiden. Für Mensch und Umwelt bedeutet das vor allem weniger Emissionen, für moderne Unternehmen liegen hier enorme Kosteneinsparpotentiale.

Autonomie für Netz und Energie
Um größtmögliche Autonomie zu gewährleisten, führt das Informationsmobil eine Brennstoffzelle mit. Das gut sieben Kilogramm leichte und mit 44 x 20 x 29 cm sehr kompakte Aggregat dient mit einer Nennspannung von 12 V und einer Leistung von maximal 40 W nicht nur als Energieversorgung für die an Bord befindliche Elektronik, es kann zudem als Ersatzbatterie für das Fahrzeug einspringen. Es handelt sich um eine Direktmethanol-Brennstoffzelle (DMFC). Bei ihr wird Methanol direkt in Strom umgewandelt. Sie arbeitet umweltfreundlich, wartungsfrei und äußerst sparsam. Doch damit nicht genug: Energie wird auch über die Solarpanels auf dem Dach des Informationsmobils gewonnen. Um wirklich überall die volle Funktionalität der technischen Ausstattung zu sichern, ist das Fahrzeug mit einer Satellitenanlage für die Gewährleistung des Internetzugangs in netzschwachen Gebieten ausgestattet.

VR-Brille Microsoft HoloLens
Diese Cyberbrille projiziert Hologramme, Multimedia-Inhalte oder Informationen ins Blickfeld. Ihr Träger taucht also nicht komplett in die sogenannte virtuelle Realität (VR) ein, stattdessen erlebt er eine erweiterte Realität. Im Gegensatz zu den bislang üblichen VR-Brillen muss die HoloLens nicht per Kabel an einem potenten PC andocken – stattdessen steckt die gesamte Technik in dem kompakten Brillengestell. Mit ihren 580 Gramm ist die HoloLens zwar nicht unbedingt ein Leichtgewicht. Aber weil sich das hohe Gewicht dank des zusätzlichen Kopfbands gleichmäßig verteilt, sind auch längere Erkundungen der Augmented Reality möglich. Die Brille verfügt über vier Kameras und eine Sprach-und Gestenerkennung.

Breitbandmobil in Frechen

Das Informationsmobil des Brandbandbüros des Bundes wird am 30. November auf Einladung von Bürgermeisterin Susanne Stupp Station in Frechen machen.

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