Rekordverdächtige 1350 Aktive hatten sich angemeldet. Zusätzlich kamen zahlreiche Helferinnen und Helfer zu den verschiedenen Treffpunkten im Stadtgebiet und packten mit an. "Wir schätzen, dass weit mehr als 1400 bei unserer 17. Müllsammelaktion dabei waren. Nur 2001 und 2010 waren es noch mehr helfende Hände. Doch noch positiver ist die Rückmeldung, dass die Müllmengen überall dort sichtbar abgenommen haben, wo regelmäßig sauber gemacht wurde. Dafür gilt allen Beteiligten und insbesondere den vielen Freiwilligen mein herzlicher Dank“, lobt Bürgermeister Volker Erner das Engagement seiner Bürgerschaft.

lnsgesamt sind durch ihre Hilfe über 50 cbm Müll und Unrat aus zum Teil schwer zugänglichen Bereichen entsorgt worden. Auch kleine Papierschnitzel, unzählige Zigarettenkippen, doch vor allem Glas und Scherben, Hundekot in Tüten, aber auch Reifen und Bauabfälle sowie Öl- und Farbkanister wurden aus Anpflanzungen und Parken, entlang der Spazierwege, auf und um Spielplätze herum akribisch entfernt.

Nach dieser gründlichen Reinigung hofft die Stadtverwaltung gemeinsam mit den ehrenamtlich Aktiven, dass das schöne Stadt- und Landschaftsbild nun lange erhalten bleibt und noch viele sich ebenfalls darum kümmern. "Vor allem für die Kinder ist es nicht nachvollziehbar, warum überhaupt so viel Müll in der Landschaft liegt. Noch viel frustrierender ist es aber, wenn kaum nachdem alles aufgeräumt wurde, schon wieder jemand seinen Abfall einfach dort illegal entsorgt“, empört sich die Abfallberaterin Dr. Kerstin Engelhardt über unbelehrbare Umweltverschmutzer. Hintergrund war ein Erlebnis, dass Kinder aus Köttingen auf ihrem Spielplatz machen mussten, nachdem sie dort alles mühsam aufgesammelt hatten. Am nächsten Tag schon fanden sie dort wieder zahlreiche Flaschen vor. "Nicht beirren lassen und erst recht den Umweltfrevlern die Stirn zeigen“, gibt Engelhardt allen auf den Weg, die sich engagieren und Rückschläge erleben.

Sie hofft, dass viele Erwachsene sich mit den Kindem solidarisch zeigen und den Müll einfach selber wegräumen. Denn die Müllsammelaktion soll lnitialzündung für mehr Eigeninitiative sein. Sie ist daher auch den europaweiten Aufräuminitiativen unter dem Dach von Let’s Clean Up Europe angeschlossen. Hier können zudem die schönsten Fotos sich einem Wettbewerb stellen: www.letscleanupeurope.de/foto-contest. Der Förderverein Schlosspark Gracht hat sich bereits beteiligt, weitere Teilnehmer sollten folgen.

Als Dankeschön für die Unterstützung findet am 2. Juli für alle Helferinnen und Helfer wieder ein kleines Fest im Umweltzentrum Friesheimer Busch statt. Wer sich spontan der Aktion angeschlossen hat, kann sich unter umwelt@erftstadt.de noch anmelden. lmpressionen sind bald über http://www.erftstadt.de unter ,Abfa|l-lnfos‘ und ,Müllsammelaktion 2017‘ zu sehen.

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